Wie die Schweiz junge Leichtathleten fördert

Die Rolle von Swiss Athletics und den Jugendligen

Der nationale Verband fungiert als zentrale Koordinationsstelle für die Entwicklung der Leichtathletik im Jugendbereich. Er vereint Sportvereine, Schulen und Trainer-Teams in einer einheitlichen Struktur und hilft Junioren, einen professionellen Status zu erlangen. Eines der wichtigsten Ziele ist das Swiss Athletics Nachwuchsprogramm, Talent Club. Diese Initiative konzentriert sich auf die Auswahl und Förderung der besten Teilnehmer des UBS Kids Cup-Turniers, an dem Kinder im Alter von 7 bis 15 Jahren teilnehmen.

Darüber hinaus finanziert der Verband die Aus- und Weiterbildung von Trainern und kümmert sich um die Karriereförderung von Sportlern. Das Programm „Nachwuchs-Fünfliber” sieht vor, dass von jedem Teilnehmer an Massenläufen eine Spende in Höhe von 5 CHF gesammelt wird. Diese Mittel fliessen in die Entwicklung von Trainingslagern und die Vorbereitung junger Leichtathleten, die an internationalen U20- und U23-Wettkämpfen teilnehmen.

Wie arbeiten regionale Zentren für Nachwuchsförderung?

Im Rahmen der Talentförderung unterstützt Swiss Athletics die Entwicklung der besten nationalen Zentren in Magglingen, Zürich, Tessin und anderen Regionen. Diese spezialisierten Komplexe schaffen optimale Bedingungen für die Ausbildung von Jugendlichen, die auf internationalen Sportveranstaltungen würdige Leistungen erbringen können.

Qualifizierte Trainer arbeiten enthusiastisch an den ausgestatteten Trainingsstützpunkten und wenden die effektivsten Trainingsmethoden an, die auf globalen Erfahrungen basieren. Die regionalen Zentren führen ein Verzeichnis aktiver Leichtathleten und belohnen sie regelmässig für ihr sportliches Engagement. Angesichts des Wettbewerbs ist es nicht einfach, zu den vielversprechenden Athleten zu gehören. Dafür ist es notwendig, die Grundausbildung erfolgreich mit der Aktivität im Spitzensport zu vereinbaren.

Die Rolle von Universitäten und Sportinstituten

Schweizer Universitäten helfen jungen Sportlern dabei, ihren Bildungsstand erfolgreich zu verbessern und ihre sportliche Karriere voranzutreiben. An der ETH Zürich gibt es das Programm «Studies and Elite Sport», das eine flexible Planung des Studienablaufs und der Prüfungen vorsieht.

Das wichtigste nationale Sportzentrum, Swiss Federal Institute of Sport Magglingen, bietet ein Trainingssystem, Beratung und Weiterbildungsprogramme an. Junge Athleten erhalten spezielle Stipendien, nehmen an Forschungsprojekten teil und können sich ohne Unterbrechung ihres Studiums umfassend auf Wettkämpfe vorbereiten.

Die Université de Lausanne arbeitet aktiv mit Verbänden und Clubs zusammen. Hier werden neue Technologien in den Jugendsport integriert und Forschung in den Bereichen Biomechanik und Sportmedizin betrieben.

Sponsoring und finanzielle Unterstützung

Die Leichtathletik in der Schweiz wird durch staatliche Subventionen und private Unternehmen unterstützt. Bundes- und Kantonsbehörden gewähren Sportvereinen und jungen Athleten Zuschüsse.

Legale Buchmacher lenken aktiv die Aufmerksamkeit auf Leichtathletik-Turniere, und ein Teil der Steuer aus ihren Gewinnen fliesst in die Entwicklung des Jugendsports. Ein zusätzlicher finanzieller und medialer Impuls wird durch Sponsoringverträge zwischen Buchmachern und Sportorganisationen, die talentierte Junioren ausbilden, geschaffen.

Leon Becker

Chefredakteur und schreibt für KTF

Leon Becker berichtet über wichtige Sportereignisse, Athleten und Wettkämpfe. Er liefert Spielberichte, Hintergrundgeschichten und Analysen, die den Lesern einen klaren Blick auf das Geschehen geben.

Florian Wagner

Chefredakteur bei KTF

Florian Wagner konzentriert sich auf Trends und Strategien im Sportwettenbereich. Er bewertet Quoten, vergleicht Daten und erklärt Wettmärkte, damit Leser fundierte Entscheidungen treffen können.