Wo trainieren Schweizer Leichtathleten?

Die besten Trainingszentren für Sportler

Ein tragfähiges Steuersystem, bei dem ein Teil der Einnahmen aus der Tätigkeit von Buchmachern in die Entwicklung von Jugend- und Sportprogrammen fliesst, ermöglicht es, ein stabiles Ökosystem für die Trainingsstätten von Swiss Athletics aufrechtzuerhalten. Einer der besten Trainingskomplexe befindet sich in Magglingen im Kanton Bern.

Die dortige Sportschule bietet alles, was für Training auf hohem Niveau erforderlich ist:

• Offene und überdachte Laufbahnen;
• Sektoren für Hoch- und Weitsprung;
• Zonen für Speer-, Diskus- und Kugelstossen.

Auf dem Gelände befinden sich ein Wohnheim, eine medizinische Abteilung, Fitnessstudios und Erholungsräume. Optimale Trainingsbedingungen werden durch die bergige Umgebung mit sauberer Luft geschaffen.

Im Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne finden internationale Turniere und Trainingslager statt. Die Sportinfrastruktur für Leichtathletik umfasst professionelle Beläge, elektronische Zeitmesssysteme sowie Bereiche für technisches Training. Dank renommierter Sportschulen und Labors gilt Lausanne als eines der beliebtesten Ausbildungszentren für junge Leichtathleten in der Schweiz.

In Zürich trainieren Sprinter, Werfer und Springer in der Letzigrund Stadium Arena. An das Stadion grenzen Trainingsfelder und Hallen für allgemeine körperliche Vorbereitung an. Auch hier wird den innovativen Ansätzen zur Sportlervorbereitung grosse Aufmerksamkeit geschenkt.

Moderne Technologien für das Training

Die Leichtathletik-Trainingslager in der Schweiz integrieren aktiv moderne Technologien. Die Magglingen Indoor Arena ermöglicht das ganze Jahr über Trainingseinheiten. Der Indoor-Komplex umfasst drei Hauptstandorte:

1. Laufbahn in voller Grösse.
2. Sektoren für Sprünge und Würfe.
3. Zonen für Krafttraining.

In St. Gallen ist das Athletik Zentrum tätig, das für seine 200-Meter-Rundlaufbahn mit höhenverstellbaren Kurven und idealen Bedingungen für den Winter-Trainingszyklus bekannt ist. In Zürich ermöglicht der Hallenstadion-Komplex das Abhalten von Trainingseinheiten, Lauf- und Sprungwettkämpfen unter Einsatz von Video-Tracking-Systemen und Bewegungsanalysen.

In den Kantonen Graubünden, Davos und St. Moritz befinden sich Höhen-Trainingsstützpunkte. Spezielle Ausdauerzyklen in einer Höhe von etwa 1.500 Metern werden durch Akklimatisierungsprogramme kontrolliert.

Die wissenschaftliche Unterstützung wird durch ein Netzwerk von biomechanischen Labors gewährleistet:

• ETH Zürich Institute for Biomechanics;
• Swiss Olympic Medical Center;
• Université de Lausanne.

Mithilfe von 3D-Kameras, Sensorplattformen und Messgeräten analysieren Fachleute die Bewegungsmechanik von Sportlern und wählen optimale Algorithmen aus, um die Effizienz des Trainings zu steigern.